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Machts gut ( and thanks for all the fish)

April 19th, 2014

Dies ist der letzte Post hier ( wahrscheinlich). Auf jeden Fall ist es der letzte per WordPress. Ich werde ein statisches Update ziehen und den Blog dann als sein eigenes Archiv hier stehen lassen.

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Staatlichkeit as in Feudalism

November 19th, 2013

26.11.12 Verschiedene sehr aehnliche Links:

When It Comes to Security, We’re Back to Feudalism Bruce Schneier
BS weist darauf hin, das der Lock-In bei cloud providern strukturell dem mittelalterlichen feudalismus immer aehnlicher wird.

Mark Zuckerberg, the new dictator of Facebookistan Dazu passt gut dieser Ars Technica Kommentar zu Facebooks neuer kommunikations strategie. (FB schafft die eigentliche nie beworbene User Abstimmungen wieder abzuschaffen).

Das heilige Versprechen Frank Schirmacher über die Illusionen der digitalen Revolution, der Verhypung der Nachrichten und neue Gesellschaftsmodelle.

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Told you so, FAO food price index edition

June 19th, 2013

Die aktuelle Runder des arabischen Frülings, Türkei und Brasilien, kann man auch wieder relativ gut in dem Kontext von steigenden Lebensmittelpreisen begreifen.
FAO food price index
Siehe auch.

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Zitat des Tages

June 6th, 2013

Bicycles are one of the obsessions of Mayor Bloomberg and his transportation secretary Janette Sadik-Khan. Khan is the granddaughter of Imam Alimjan Idris, a Nazi collaborator and principle teacher at an SS school for Imams under Hitler’s Mufti, Haj Amin al-Husseini. The bio of his son, Wall Street executive Orhan Sadik-Khan, frequently mentions the bombing of the family home in Dresden and surviving trying times after World War II. It neglects to mention that the times were only trying because their side was losing.

[...]

But considering that Imam Idris was at times accused of being a Soviet agent and did some work for Imperial Japan, it seems likely that he would have understood.

Front Page Mag

Es geht um die Einführung von Fahrrädern… und es ist nicht The Onion.

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May 31st, 2013

Bei Science not fiction gibt es ein bedenkenswerten Post für ein absolutes recht am eigenen Körper. Und für die Implementierung eines entsprechenden Rechts in die Verfassung.

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Zitat des Tages

March 1st, 2013

We have now sunk to a depth at which restatement of the obvious is the first duty of intelligent men.

George Orwell

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Cache Flush: Lohn der Maschinen

February 19th, 2013

Ein paar Links, zu denen ich eigentlich etwas substantielle schreiben wollte.

Paul Krugman über die relativ schnell steigende Anzahl von Robotern in der Produktion und was das für die Arbeiter bedeutet. Mittelfristig sollte es eigentlich keine Änderung geben, weil die Arbeiter nun Maschinen überwachen. Allerdings scheinen die Beobachtungen eher darauf hinzudeuten, dass die Arbeit nicht komplett ersetzt wird.

Zu dem gleichen Thema noch zwei andere Links, besonders „Are jobs obsolete?“ ist interressant. Darin wird argumentiert, dass wir1 eigentlich nur die Früchte unserer Arbeit haben wollen, aber nicht die Arbeit selbst. Deshalb ist es eigentlich positiv wenn wir hundert Arbeiter durch fünfzig ersetzen können, dann fünfundzwanzig einen neuen Job finden und die anderen fünfundzwanzig die Automatisierung in Form von Freizeit genießen können. Der Kuchen ist ja gewachsen und trotzdem kommen wir mit weniger Arbeitskraft aus.

  1. Als Teil einer Sozio-Ökonomischen Gemeinschaft. []

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Files mit Leerzeichen umbenennen

October 28th, 2012

Kurze Linux Notiz: Ich habe eben ein Script geschrieben, dass in mehreren Filenamen die Leerzeichen durch Punkte ersetzt. Eine fortgeschrittenere Aufgabe als man auf den ersten Blick annehmen könnte.

IFS=$'\n';
for i in `ls Game*`;
do
cp "$i" `echo $i |sed 's+ +.+g'`;
done

Im Detail, die Umgebungsvariable IFS ist der „internal field separator“ Die Variable kontrolliert, wie Kommandozeilen Argumente getrennt werden. ( Der Standard würde in dem cp Befehl die einzelnen Teile an den zu entfernenden Lehrzeichen trennen.) Danach loope ich über die Files mit einer for Schleife und konstruiere in dem Schleifenbody den Kopierbefehl.1 Der Befehl

`echo $i |sed 's+ +.+g'`

Entfernt die Spaces aus dem Dateinamen, dafür braucht es zwei Tricks, einerseits muss man mittels der Pipe sed den Dateinamen auf dem stdin servieren, andererseits soll sed nicht Zeilenweise das erste Leerzeichen durch Punkte ersetzen, sondern jedes Leerzeichen, daher das g für global. Zusammengesetzt, zum Copy-Pasten ist der Befehl dann:

IFS=$'\n'; for i in `ls Game*`; do cp "$i" `echo $i |sed 's+ +.+g'`; done

  1. Eigentlich sollte man zum umbenennen mv nehmen, aber Kopieren und anschließendes Löschen erschien mir deutlich sicherer. []

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Nahrungsmittel

October 11th, 2012

Eine wichtige Quelle sozialer Unruhen, besonders in Entwicklungsländern, sind die Nahrungsmittelpreise. Einerseits weil hohe Nahrungsmittelpreise jedem bei fast jedem Einkauf auffallen, andererseits kann niemand komplett auf Nahrung verzichten. Der arXiv Blog hat vor einiger Zeit mal auf ein Paper hingewiesen, dass diesen Zusammenhang zwischen Unruhen und Preisen betrachtet. Die Autoren, Lagi & al., finden, dass bei einem Food Price Index von mehr als ungefähr 180 die Zahl der Unruhen deutlich steigt. Und das der langfristige Trend im nächsten Jahr so weit klettert. Im Moment hat sich die Lage etwas entspannt, allerdings auf einem sehr hohen Niveau.
FAO Food Price Index
Heute hat der Guardian eine interessante Geschichte veröffentlicht, warum die Preise wahrscheinlich im Winter steigen werden, genannt wird vor allem die Dürre in den USA. Das sollte nach dieser Logik für einen recht heißen Winter sorgen.

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Atomare Abschreckung

September 21st, 2012

Ich mag die inhärente Komik von Nuklearen Waffen, aber diese Anekdote ist sogar im Vergleich absurd:

There is a young man, probably a Navy officer, who accompanies the President. This young man has a black attaché case which contains the codes that are needed to fire nuclear weapons. I could see the President at a staff meeting considering nuclear war as an abstract question. He might conclude: “On SIOP Plan One, the decision is affirmative, Communicate the Alpha line XYZ.” Such jargon holds what is involved at a distance.

My suggestion was quite simple: Put that needed code number in a little capsule, and then implant that capsule right next to the heart of a volunteer. The volunteer would carry with him a big, heavy butcher knife as he accompanied the President. If ever the President wanted to fire nuclear weapons, the only way he could do so would be for him first, with his own hands, to kill one human being. The President says, “George, I’m sorry but tens of millions must die.” He has to look at someone and realize what death is—what an innocent death is. Blood on the White House carpet. It’s reality brought home.

When I suggested this to friends in the Pentagon they said, “My God, that’s terrible. Having to kill someone would distort the President’s judgment. He might never push the button.“

Roger Fisher, Quelle: Restricted Data

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